Alan Lancaster war einer der Mitbegründer der britischen Rockband Status Quo. Er litt an Multipler Sklerose.
Alan Lancaster, der einst die britische Rockband Status Quo mitgründete, ist im Alter von 72 Jahren gestorben. Das teilte die Band am Sonntag auf ihrer Internetseite mit. "Wir waren jahrelang Freunde und Kollegen und haben als 'Frantic Four' gemeinsam mit Rick Parfitt und John Coughlan fantastische Erfolge gefeiert", so Quo-Sänger Francis Rossi. "Alan war ein zentraler Bestandteil des Sounds und des enormen Erfolgs von Status Quo in den 1960er und 1970er Jahren."
Lancaster litt seit Jahren an Multipler Sklerose. Er hatte die Band gemeinsam mit Rossi und Gitarrist Rick Parfitt Mitte der Sechziger gegründet. Erfolge feierten Status Quo etwa mit "What You’re Proposing", "Down Down" und "Whatever You Want“ sowie dem Cover "In the Army Now“.
1985 verließ er Status Quo und führte anschließend auch juristische Auseinandersetzungen mit seinen früheren Band-Kollegen. Für eine Reunion-Tour 2013/14 spielte er aber doch noch einmal mit der Stammbesetzung zusammen.
Mit Rossi und Coughlan leben nun noch zwei der "Frantic Four". Parfitt war 2016 gestorben.
(APA/dpa)