Pandemie

Warum die Regeln für die Quarantäne gelockert werden

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QuarantäneDie Presse/Clemens Fabry
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Die am Montag in Kraft tretenden Vorgaben für Kontaktpersonen der Kategorie eins und zwei erklären sich zum einen durch die verschärften Zutritts- bzw. Maskenbestimmungen, vor allem aber durch die Deltavariante.

Eine Verkürzung der Dauer der Absonderung von 14 auf zehn Tage und die Möglichkeit des Freitestens mittels PCR-Test fünf statt zehn Tage nach Beginn der Quarantäne  – für Kontaktpersonen der Kategorie eins, sogenannte K1-Personen, werden die Regeln für die Quarantäne heute, Montag, 27. September, gelockert und jenen in den Schulen angepasst, in denen sie schon seit gut einer Woche gelten. Von den Änderungen betroffen sind auch Kontaktpersonen der Kategorie zwei, für die keine Quarantänepflicht gilt.

Wurden sie bisher aufgefordert, zehn Tage lang ihren Gesundheitszustand aufmerksam zu beobachten, ihre Kontakte zu beschränken und stark frequentierte Orte wie etwa öffentliche Verkehrsmittel, Einkaufszentren und Kultur- sowie Sportveranstaltungen zu meiden, sollen sie darauf künftig nur noch fünf Tage lang achten – sofern sie bis dahin keine Covid-19-Symptome wie Fieber, Kopf- und Halsschmerzen, Abgeschlagenheit und eine rinnende Nase zeigen. Übrigens: Kurzatmigkeit, trockener Husten sowie der Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns – Beschwerden also, die bisher typisch für Covid-19 gewesen sind – treten bei der Deltavariante seltener auf.

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