Golf

Was neben dem klaren US-Triumph von diesem Ryder Cup bleibt

US-Team mit Pokal
US-Team mit PokalREUTERS
  • Drucken

Die US-Golfer eroberten auf eigenem Boden gegen Europa mit Bernd Wiesberger die Trophäe zurück. Damit endet der Ausnahmezustand in Whistling Straits für das Heimteam triumphal.

Die US-Golfer eroberten mit einem deutlichen 19:9 den Ryder Cup in der 43. Auflage zurück. Europa hätte angesichts des 5:11-Rückstandes nach den Paar-Duellen ein Wunder gebraucht, doch das trat in Whistling Straits nicht ein. Obwohl Rory McIlroy gegen Xander Schauffele mit seinem ersten Sieg in diesem Wettkampf für den erhofften Auftakt nach Maß sorgte, sicherten im Anschluss Patrick Cantlay (gegen Shane Lowry), Scottie Scheffler (gegen Jon Rahm), Bryson DeChambeau (gegen Sergio Garcia) und Collin Morikawa (gegen Viktor Hovland) vorzeitig den Heimsieg der USA. Das jüngste Team der Geschichte (im Schnitt 29 Jahre alt) feierte überlegen den insgesamt 27. Triumph, den ersten seit 2016.

Damit war die Entscheidung gefallen, bevor Bernd Wiesberger Österreichs historische Ryder-Cup-Premiere gegen Brooks Koepka beschloss. Der Burgenländer blieb auch bei seinem dritten Einsatz ohne Punktgewinn, lieferte sich mit dem früheren Weltranglistenersten aber ein packendes Duell. Wiesberger gelang gleich am ersten Loch ein Birdie, Kopeka schlug umgehend zurück und sorgte nach zwei weiteren Führungswechseln auf der 17. Bahn mit einem fast direkt ins Loch beförderten Abschlag für die Entscheidung.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.