Trainer-Diskussion

Rapid: Immer sind die anderen schuld

APA/HERBERT NEUBAUER
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Nur die bessere Tordifferenz rettet Grünweiß noch vor der „Roten Laterne“, Dietmar Kühbauer ist angezählt. Verliert Rapid auch am Sonntag gegen WSG Tirol, ist man Tabellenletzter und der Burgenländer wohl seinen Job los.

Wien. In Hütteldorf brodelt es. Rapid, Österreichs populärster Fußballklub, steckt in der Krise und stürzt in der Bundesliga weiter ab. Grünweiß ist seit vier Spielen sieglos und hat nach neun Runden mit acht mickrigen Punkten das Tabellenende erreicht – nur das um drei Treffer bessere Torverhältnis gegenüber WSG Tirol bewahrt den 32-maligen Meister (zuletzt 2008) vor der „Roten Laterne“.

Das ernüchternde 0:3 gegen Sturm Graz, es war die höchste Heimniederlage gegen die Steirer seit 14 Jahren, löste Alarm aus. Es mutet jedoch als typisches Muster für diesen Klub an, in dem Politik, Lobbying, Sport und Fan-Einfluss stets einer Regel folgen: Immer sind die anderen schuld. Doch vorwiegend steht letzten Endes nur einer am Pranger, der Trainer. Dietmar Kühbauer ist angezählt.

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