Die voraussichtlich nächste Grazer Bürgermeisterin will als Kommunistin die Demokratie ausbauen. Der Name KPÖ sei aber zeitgemäß. Bevor man im Bund erfolgreich sein könne, müsse man sich in den Gemeinden beweisen.
Die Presse: Was wird unter einer KPÖ-Bürgermeisterin Elke Kahr anders werden in Graz?
Elke Kahr: Die Demokratie innerhalb des Gemeinderats und das Soziale soll eine noch eine größere Bedeutung bekommen. Da geht es um viele Bereiche. Die Gebühren und Tarife sollen nicht jedes Jahr erhöht werden. Und vor allem sollen die Besetzungen im öffentlichen Dienst transparent und unabhängig von der Stadtpolitik erfolgen. Und die Parteienförderung soll gesenkt werden.