Kōbō ist eine Werkstatt für Köche und Food-Liebhaber.
Kochkurse im Kōbō

Kochwerkstatt: Izakaya für zuhause

Das Mochi-Team zeigt in seinem neuen Kochstudio in der Leopoldstadt, wie sich der Reis richtig ans Noriblatt schmiegt.

Werkstätten sind nicht nur Räume, wo produziert wird, im besten Fall wird hier das eigene Handwerk verfeinert, Wissen geteilt, Neues geschaffen. Zumindest in dem Sinn soll die neueste betriebliche Erweiterung des Mochi-Teams genutzt werden. Im zweiten Bezirk in der Ferdinandstraße, nahe dem O.M.K-Deli und dem Mochi-Stammhaus, führt an einer unscheinbaren Ecke eine in Holz verkleidete Tür in das neu eröffnete Kochstudio Kōbō. Seit drei Jahren geistert die Idee den Gründern Tobias Müller, Sandra Jedliczka, Eduard und Nicole Dimant im Kopf herum, die auch die Mochi Ramenbar am Vorgartenmarkt und das Tapaslokal Kikko Bā in der Schleifmühlgasse führen.

Sara Sera

Kōbō heißt aus dem Japanischen übersetzt so viel wie Werkstatt, und als solche sollen die neuen Räumlichkeiten genutzt werden. „Wir wollen unser Wissen teilen, aber auch unser Team soll hier mehr Platz finden, sich auszuprobieren“, beschreibt Eduard Dimant. Für kulinarische Experimente wurde es in den knapp bemessenen Küchen der Mochi-Betriebe zu eng. Die niedrigen Räumlichkeiten in der Ferdinandgasse sind deshalb mit modernen Gaggenau-Küchengeräten ausgestattet, vom Dampfbackofen bis zum Lavasteingrill. Rund um kleine Kochinseln ist eine Esstheke angeordnet, die Izakaya-Bars in Tokio in Erinnerung ruft. Decke und Wände wurden mit japanischen Schriftzeichen tapeziert, bei Eintritt tauscht man zudem die Straßenschuhe gegen fernöstliche Hauspatscherl ein. Eingerichtet hat die steirische Tischlerei Prödl.

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