Wien: Es wird wieder mehr gemietet in Büros

(c) Clemens Fabry
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Vermietungen und Investments: 80.000 Quadratmeter neue Büroflächen wurden im dritten Quartal 2010 vermietet. Die Spitzenmiete hält wieterhin bei 22,25 Euro pro Monat und Quadratmeter.

Von Juli bis September 2010 wurden 80.000 Quadratmeter Büroflächen neu vermietet - das sind 5000 Quadratmeter mehr als im zweiten Quartal des Jahres. Das berichtet CR Richard Ellis Österreich. Zu den größten Anmieten im dritten Quartal zählte jene der Wiener Stadtwerke in Erdberg (10.000 Quadratmeter) und der Unitreu (Rivergate, rudn 5000 Quadratmeter).Die Spitzenmiete, die in Wien erreicht werden kann, stagniert bei 22,25 Euro pro Quadratmeter und Monat, erreicht wird dieser Wert nur bei tollen Objekten in der Innenstadt. Der Leerstand liegt derzeit bei 5,1 Prozent, im Quartal davor hatte er 4,8 Prozent betragen.

Investiert wird in Wohnobjekte

Investiert in Immobilien wurde weniger als im zweiten Quartal. 300 Millionen Euro waren es in diesem Zeitraum - ein Rückgang von rund 63 Prozent. Betrachtet man allerdings die ersten drei Quartale insgesamt, lässt sich eine Steigerung feststellen: um 55,3 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro.

Die Investoren schlagen vor allem bei Wohnobjekten in Hotels zu. Nur an die fünf Prozent der Investments flossen heuer in Bürgebäude. 34 Prozent kamen von seiten ausländischer Investoren - für CBRE ein deutlicher Hinweis auf die wachsende Attraktivität des Marktes.

Die gesamte Investitionssumme dürfte heuer über dem Vorjahresniveau von 1,3 Milliarden Euro liegen und zwischen 1,5 bis 1,9 Milliarden Euro erreichen.

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