Strom

Pandemie: Smart Meter kommen später

APA
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Die Energieversorger hinken beim Einbau der intelligenten Zähler nach.

Wien. Ende 2020 sollten 80 Prozent aller Haushalte in Österreich mit intelligenten Stromzählern („Smart Meter“) ausgestattet sein. Doch die Pandemie und anhaltende Lieferengpässe bei den Zählerherstellern haben diesen Plan zunichtegemacht: Die meisten Energieversorger haben aktuell nicht einmal die Hälfte ihrer Kunden mit Smart Metern versorgt, jedes fünfte Unternehmen hat de facto noch gar nicht mit dem Roll-out begonnen.

Das ist das Ergebnis einer Studie der Unternehmensprüfer und -berater EY und dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft. Mit dem Gesetz kommen die Versorger deshalb nicht in Konflikt. Im Sommer hat die Regierung ihnen mehr Zeit eingeräumt. Bis Ende 2022 sollen nun 40 Prozent der Haushalte intelligente Zähler erhalten. Ende 2024 sollen es 95 Prozent sein. (auer)

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