Ein „schwerer Schicksalsschlag“ führte zu Karl Schmidhofers Rückzug. Vorerst ist Roswitha Stadlober Präsidentin des ÖSV. Was hat der mächtige Verband aus den Fehlern des Schröcksnadel-Nachfolge-Theaters gelernt?
Es gibt Augenblicke im Leben, die alles verändern. Sie plagen, rauben das Lachen, schüren Fragen nach dem Warum – und trotzdem schwingt immer der Funke Hoffnung mit, dass sich das erlittene Leid doch noch in finales Glück verwandelt. Solche Momente erlebt ÖSV-Präsident Karl Schmidhofer, 59, seit diesem Sommer wirklich jeden Tag.
Sein Sohn, 35, erlitt einen Schlaganfall und ist weiterhin in Salzburg im Spital. Er wird therapiert – und die Tatsache, dass er kurz nach diesem Schicksalsschlag Vater wurde, intensivierte die Situation. Auch für Schmidhofer senior. Der Steirer zog nach Salzburg, um bei ihnen zu sein.