Dominic Thiem, 28, über die verschiedenen Phasen seiner Gefühlswelt, den tiefen Fall in der Rangliste und Pläne für den „richtig langen“ Weg zurück.
Wie geht es Ihnen als Tennisprofi, der seit Kindertagen täglich mehrere Stunden auf dem Platz verbracht hat und nun verletzungsbedingt seit Wochen nicht zum Schläger greifen darf?
Dominic Thiem: In den vergangenen Tagen war es wieder viel Hoffen und Bangen, weil sich im Zuge meines Arztbesuches am Montag entscheidet, ob das Handgelenk operiert werden muss oder mir eine OP erspart bleibt. Was die Zeit seit der Verletzung angeht, habe ich zwei Phasen durchlebt.