Elektrisch arbeitet hier nur das Verdeck: Der Bentley Continental GT Convertible wird von einem V8-Motor angetrieben.
Bentley und Rolls-Royce

Die Luxusklasse verabschiedet sich vom Zwölfzylinder

Lang hat es gedauert, bis die Elektrifizierung auch die Modelle der Luxushersteller Bentley und Rolls-Royce erreicht hat. Dafür wird sie jetzt umso radikaler umgesetzt: Bereits 2030 wollen beide Hersteller keine Autos mit Verbrennungsmotor mehr verkaufen, Rolls-Royce bringt 2023 sein erstes E-Auto auf den Markt.

Bescheidenheit ist relativ. Wer immer nur im Fünf-Hauben-Lokal isst, für den ist ein Besuch im Amador in Wien schon ein Zeichen von Genügsamkeit.

Man muss also vorsichtig sein, wenn man von der „neuen Bescheidenheit“ bei Bentley und bei Rolls-Royce spricht. Auch wenn die traditionsreichen Luxushersteller ihre Zwölfzylindermotoren langsam auslaufen lassen, unter der Haube der meisten Modelle der britischen Hersteller in deutschem Besitz (Bentley gehört VW, Rolls-Royce BMW) arbeiten noch immer acht Zylinder, mindestens aber sechs – zwei mehr als in den meisten Pkw.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.