Wertanlage

Anleger fliegen auf Gründerzeit-Zinshäuser in Wien

Häsuserfassade in Wien
Häsuserfassade in Wien(c) imago/Panthermedia (AnKas)
  • Drucken

Das Transaktionsvolumen lag im ersten Halbjahr über dem langjährigen Schnitt. Nicht nur innerhalb des Gürtels ist die Nachfrage hoch.

Wien. Die für das Wiener Stadtbild typischen Altbauten aus der Gründerzeit sind bei Anlegern wieder sehr gefragt. Der Markt hat sich heuer kräftig erholt. Das geht aus dem Zinshaus-Marktbericht von Otto Immobilien hervor. In der ersten Jahreshälfte lag das Transaktionsvolumen demnach deutlich über dem langjährigen Durchschnitt der Jahre 2012 bis 2020 - und zwar um rund 50 Prozent.

„Im ersten Halbjahr 2021 wurde nach unseren Erhebungen ein Transaktionsvolumen von 677 Mio. Euro verzeichnet – dies entspricht einem Anstieg von 83 Prozent gegenüber dem Vorjahr“, sagt Christoph Lukaschek von Otto Immobilien. Es sei somit klar, dass sich der Markt wieder von den Einschränkungen aufgrund der Coronakrise erhole und annähernd auf Vorkrisenniveau befinde.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Klassisches Gründerzeithaus
Immobilienmarkt

Zinshäuser: Heimische Käufer haben die Nase vorn

Trotz sinkender Renditen drängen zunehmend auch Investoren aus den Nachbarländern auf den heimischen Markt. Die Neueinsteiger haben aber einen schweren Stand.
Investment

Zinshausmarkt: Im Fahrwasser von Wien

Da interessante Objekte in Wien immer teurer werden, weichen Investoren zunehmend in die Landeshauptstädte aus. Besonders gefragt sind Graz und Linz.
Das Wiener Zinshaus gilt Investoren nach wie vor als sicherer Hafen.
Markt

Zinshäuser: Sichere Anlage in Krisenzeiten

Trotz niedriger Renditen und weiter steigender Preise ist das Interesse ungebrochen. Für heuer werden neue Hochs beim Transaktionsvolumen erwartet.
Klassisches Gründerzeithaus
Immobilienmarkt

Zinshäuser: Heimische Käufer haben die Nase vorn

Trotz sinkender Renditen drängen zunehmend auch Investoren aus den Nachbarländern auf den heimischen Markt. Die Neueinsteiger haben aber einen schweren Stand.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.