Therapie

Was die neue Corona-Tablette kann

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Das Medikament Molnupiravir soll bei rechtzeitiger Verabreichung das Risiko für schwere Verläufe nach einer Infektion reduzieren. Eine Reihe relevanter Fragen ist offen. Ein Ersatz für die Impfung ist der Wirkstoff ohnehin nicht.

Neben Impfstoffen wird seit Beginn der Pandemie auch an Dutzenden Medikamenten geforscht. Trotz beachtlicher Fortschritte – insbesondere beim Einsatz sogenannter monoklonaler Antikörper sowie des Cortisonpräparats Dexamethason – blieb der große Durchbruch bisher aus.

Am Wochenende meldete das US-Pharmaunternehmen Merck (MSD) vielversprechende Ergebnisse einer Studie über den Effekt von Molnupiravir. Demnach reduziert der Wirkstoff bei Risikopatienten die Wahrscheinlichkeit von schweren Verläufen mit Spitalsaufenthalten um die Hälfte. Mediziner sind dennoch skeptisch, da noch zahlreiche Fragen offen sind.

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