Kabarett

Auf fremden Beerdigungen: Lebensziel Ehrengrab

In ihrem Programm "Ehrengrab" hält Lisa Schmid ihre eigene Trauerrede.
In ihrem Programm "Ehrengrab" hält Lisa Schmid ihre eigene Trauerrede.Die Presse/Clemens Fabry
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Als Kind nahm ihre Großmutter sie zu fremden Beerdigungen mit. Aus dieser und ähnlichen Erfahrungen hat Lisa Schmid ihr erstes Programm gestaltet.

„Meine Oma war so eine Art Beerdigungscrasherin.“ Und als kleines Mädchen musste Lisa Schmid immer wieder mit auf den Friedhof. Ganz selbstverständlich war das für sie. „Erst viel später habe ich mir gedacht: Ganz normal ist das eigentlich nicht.“ Doch da hatte sie schon einen ziemlich humorvollen Bezug zum Tod, wie sie meint.

Und damit ist die Vorgeschichte zum ersten Kabarettprogramm der 37-Jährigen eigentlich schon erzählt. „Ehrengrab“ ist der Titel – und auf dem dazugehörigen Plakat ist sie in einem Sarg zu sehen, wie sie am Champagnerglas nippt. „Ich habe in das Programm viele Erlebnisse mit meiner Oma eingebracht“, erzählt sie. „Und hinter allem steckt ein Funken Wahrheit.“

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