Der deutsche Philosoph Matthias Burchardt warnt vor dem „Homo hygienicus“ – einem dauerhaften Wandel in unserem Menschenbild als Folge der Corona-Maßnahmen. Und er kritisiert die Digitalisierung in den Schulen.
Die Presse: Guten Tag, Herr Burchardt . . .
Matthias Burchardt: Ich habe mich gerade unglaublich gefreut, dass Sie mir die Hand gegeben haben. In Deutschland ist mir das in den letzten eineinhalb Jahren nicht passiert. Diese Geste ist verschwunden, vielleicht für immer.