In einem offenen Brief klagt die Lehrergewerkschaft über „eine unüberschaubare Flut an behördlichen Anordnungen“. Die Pädagogen seien „an der Grenze des Machbaren“.
„Sehr geehrter Herr Bundesminister, sehr geehrte Damen und Herren in den Bildungsdirektionen, es ist genug – auch im Sinne der Gesundheit unserer Kolleginnen und Kollegen!“ Mit diesen eindringlichen Worten bat die Lehrergewerkschaft in einem offenen Brief um Entlastung. Direktoren und Pädagogen hätten zuletzt zu viele Aufgaben erfüllen müssen. „Noch nie war ein Schulbeginn so fordernd, aufwendig und belastend wie dieser.“ So stand es in dem vom obersten Pflichtschullehrergewerkschafter, Paul Kimberger (FCG), und seinen Stellvertretern unterzeichneten Schreiben.