ÖVP

Kämpfen für Kurz oder Kummer in der Kanzlerpartei

August Wöginger vor dem Ministerrat.
August Wöginger vor dem Ministerrat.Georges Schneider / picturedesk.
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Die einen schweigen. Die anderen wollen sich „mit aller Kraft zur Wehr setzen“. Und an der Basis ist es erstaunlich ruhig: Wie die ÖVP mit den Hausdurchsuchungen umgeht.

Dass der Kanzler nicht kommen würde, wusste man schon im Vorfeld: Sebastian Kurz nimmt am Mittwoch am EU-Westbalkangipfel im slowenischen Brdo teil. Aber auch nach jenen Mitarbeitern des Kanzlers, deren Büros unmittelbar vor der dieswöchigen Regierungssitzung durchsucht wurden, hält man am Mittwoch vergeblich Ausschau.

Gut: Stefan Steiner, der polit-strategische Berater des Bundeskanzlers, tritt selten bis nie öffentlich in Erscheinung (von den Koalitionsverhandlungen mit den Grünen im Winter 2019/20 einmal abgesehen). Aber Gerald Fleischmann, Kurz' Medienchef, und Pressesprecher Johannes Frischmann? Einer von beiden leitet üblicherweise die Pressekonferenzen im Kanzleramt, wenn Sebastian Kurz etwas zu sagen hat.

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