Gedenkfeier

Jochen Rindt: Rennfahrer mit ewigem Kultstatus

Jochen Rindt und seine Frau Nina 1970 in Großbritannien
Jochen Rindt und seine Frau Nina 1970 in Großbritannien(c) Popperfoto via Getty Images (Bentley Archive/Popperfoto)
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Ausstellung, Straßenbahn, Symposium – und Jochen-Rindt-Platz: Graz, seine Familie und Größen des Motorsports erinnern an die PS-Ikone.

Graz vergisst seine Helden nie. Doch die Pandemie machte auch vor steirischen Motorsportlegenden nicht halt. Also mussten im Vorjahr alle Gedenkfeiern anlässlich des 50. Todestages von Jochen Rindt sozusagen in der Garage ausharren. Doch 2021 ist der unliebsame Boxenstopp vorbei, jetzt lebt und feiert die Metropole ihren 1970 in Monza verunglückten und posthum zum Formel-1-Weltmeister erklärten Jochen Rindt. Gedenkfeiern gibt es viele, auch mag manch Mythos im Lauf der Jahre verblassen. Doch Graz strahlt dank Rindt, und die F1-Ikone schenkt ihrer Stadt auf ewig Glanz.

Ob mit einer sagenhaften Ausstellung im Museum, unglaublichen Fotos („Till the End of Time“), Briefen oder gar Strafzetteln wird versucht, die Spuren Rindts, der seine Kindheit bei den Großeltern am Ruckerlberggürtel verbrachte, zu finden. Kurz, schneller, impulsiv: Es sind so viele Exponate zu sehen, die verdeutlichen, welch Faszination ein Rennfahrer mit Beatles-Frisur bis in die Gegenwart ausstrahlen kann.

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