Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Wann wird in Österreich wieder gewählt? – Wer bekommt den Friedensnobelpreis? – Was passiert auf den Färöerinseln?

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Wann wird wieder gewählt? Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hält trotz der Korruptionsermittlungen gegen ihn an seinem Amt fest und will die Koalition mit den Grünen fortsetzen. Während sich diese (noch) unentschlossen zeigen, führt Bundespräsident Alexander Van der Bellen mit allen Parteichefs Gespräche. Heute um 11.30 Uhr mit Beate Meinl-Reisinger (Neos) und um 15 Uhr mit Herbert Kickl (FPÖ). Danach könnten die Weichen neu gestellt werden. Mehr dazu. [premium]

Wer zahlt, schaffte immer schon an: Die Chatprotokolle aus dem Freundes- und Förderkreis von Sebastian Kurz eröffnen eine Reise in die wundersame Welt jahrhundertealter Redewendungen. Karl Gaulhofer hat sich auf den Weg begeben und einiges herausgefunden. [premium]

SPD, Grüne und FDP sondieren weiter: Die drei Parteien gehen den nächsten Schritt zur möglichen Bildung der ersten Ampelkoalition in Deutschland. Nach einer ersten gemeinsamen Runde in Berlin sollen am Montag vertiefte Gespräche geführt werden. CDU-Chef Armin Laschet steht indes vor dem Rückzug. Mehr dazu. [premium]

US-Zahlungsausfall (vorerst) abgewendet: Der Senat hat einer Erhöhung der Schuldengrenze um 480 Milliarden US-Dollar bis Anfang Dezember zugestimmt. Eine Abstimmung im Repräsentantenhaus steht allerdings noch aus, hier gilt die Zustimmung als Formsache. Das Problem ist damit dennoch nur aufgeschoben. Mehr dazu.

EU-Recht verstößt teils gegen Polens Verfassung: Beeinflussung der Justiz, Einschränkung der Pressefreiheit und Diskriminierung von Homosexuellen: Polen schränkt aus Sicht der EU seit Jahren die Grundrechte ein. Nun erklärte das polnische Verfassungsgericht Teile der EU-Verträge für verfassungswidrig und eskaliert damit den Streit mit Brüssel weiter. Mehr dazu.

Starkes Erdbeben erschüttert Tokio: Im Raum Tokio wurden mindestens 32 Menschen verletzt. Die Meteorologische Behörde stuft die Stärke der Erschütterung auf 5,9 nach zuvor gemeldeten 6,1 herab. Eine Gefahr durch einen Tsunami hat es demnach nicht gegeben.

Friedensnobelpreisträger wird verkündet: 329 Kandidaten - 234 Persönlichkeiten und 95 Organisationen - sind für die Auszeichnung nominiert. Den oder die Gewinner verkündet das norwegische Nobelkomitee heute um 11 Uhr. 2020 wurde das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen geehrt.

Österreich auf den Färöer: Regen und Wind spielen auf den Inseln im Nordatlantik beim Fußball mit. Ob die Kicker diesen Heimvorteil am Samstag im Spiel gegen die Österreicher nützen können, wird sich zeigen. Eine Ausrede ist das Wetter für die Rot-Weiß-Roten aber nicht, schreibt Senta Winter. Mehr dazu. [premium]

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