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Nobelpreis

"Gurnah ist ein fleißiger Arbeiter im Garten der Sprache“

"Ich hoffe, dass der Nobelpreis jetzt den Anstoß für eine Übersetzung gibt“: Gurnahs jüngster Roman "Afterlives" erschien 2020.(c) APA/AFP/TOLGA AKMEN (TOLGA AKMEN)
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Was hat die Schwedische Akademie zur ihrer Literaturnobelpreisentscheidung motiviert? „Die Presse“ sprach mit dem Gurnah-Übersetzer Thomas Brückner.

Warum ich? Das haben sich schon viele Schriftsteller an einem Oktobertag gefragt, fassungslos, dass die Schwedische Akademie sie für den Literaturnobelpreis auserkoren hat. „Warum ich?“, fragte am Donnerstag auch der in Kent lebende, aus Tansania kommende Autor Abdulrazak Gurnah, wie einer seiner Übersetzer, der Deutsche Thomas Brückner, im Gespräch mit der „Presse“ erzählt. Es gäbe, meinte der Autor, doch so viele andere, viel wichtigere. „Sein erster Impuls war: einfach abhauen.“

Warum gerade Gurnah?, fragte „Die Presse“ auch Thomas Brückner.