Kolumne

Ein Blick in die Vorzukunft

Sprechblase
SprechblaseClemens Fabry
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Sprechblase Nr. 412. Warum man gar nichts vorprogrammieren muss.

Der Ausfall mehrerer Social-Media-Kanäle diese Woche war außergewöhnlich – und empörte viele Menschen. Fehlerhaft codierte Software soll der Grund dafür gewesen sein.

Wie es dazu kam, hat „Sprechblase“-Leserin Julia N. treffend beschrieben und dabei auf eine weitere Sprechblase hingewiesen: Der Fehler sei „vorprogrammiert“ gewesen. Warum sie da so sicher ist? Jeder Software-Programmcode wird erst in der Zukunft ausgeführt. Er muss demnach nicht vorprogrammiert werden, es reicht aus, ihn bloß zu programmieren.
Übrigens: Alle, die sich über den Social-Media-Ausfall beschwert haben, sollten sich fragen, wie (locker) sie das Thema „Fehlerkultur“ bislang gesehen haben.

In den Sprechblasen spürt Michael Köttritsch, Leiter des Ressorts "Management & Karriere" in der "Presse", wöchentlich Worthülsen und Phrasen des Managersprechs auf und nach.

Die gesammelten Kolumnen finden Sie hier.

("Die Presse" Ausgabe von 9. Oktober 2021 September 2021)

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