Österreichs Städte liebäugeln gerne mit urbanen Seilbahnen, in Wien und Innsbruck gibt es erneut Aufschwung für die Idee. Die Euphorie teilen Experten allerdings nicht.
Nicht mit U-Bahn oder Bus, sondern mit schwebenden Gondeln sollen die Wiener bald in die Arbeit fahren – so stellt sich das zumindest die rot-pinke Stadtregierung vor.
Die Prüfung einer Seilbahnverbindung, die zwischen Penzing und Ottakring durch das Otto-Wagner-Areal verlaufen soll, wurde explizit im Koalitionspakt erwähnt. Nun legen die Wiener Neos nach: Als Alternative zum Lobautunnel kann sich die Wiener Neos-Klubchefin Bettina Emmerling eine weitere Seilbahnverbindung entlang der Tangententrasse vorstellen. Vom Hauptbahnhof über St. Marx bis über die Donau könnte diese reichen.