Tourismustrend

Reisebranche ortet gewisses Fernweh

Griechenland erfreut sich bei Ruefa großer Beliebtheit.
Griechenland erfreut sich bei Ruefa großer Beliebtheit.Thinkstockphotos
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Unsicherheiten haben die Reiselust nicht gebremst. Durch die Impfung wurde das Fernweh neu entfacht. Kurze Bilanz und eine leicht optimistische Vorausschau bei Ruefa.

Es waren harte eineinhalb Jahre, mittlerweile regt sich wieder Hoffnung in der Branche: „Die Erfahrung nach 18 Monaten im Coronamodus zeigt – Urlaub funktioniert“, resümiert Helga Freund, Geschäftsführerin von Ruefa und Vorständin Verkehrsbüro bei einem Pressegespräch kürzlich in Wien. Dabei zog sie Bilanz über die Entwicklungen im aktuellen Reisejahr, das im Mai mit vielen Ungewissheiten startete und über den Sommer an Fahrt aufnahm – und gab einen Ausblick auf positive Entwicklungen, die da kommen mögen.

40 Prozent unter dem Niveau des Boomjahres 2019, dafür aber eine konstante Entwicklung über die Sommermonate bis jetzt, in einen durchaus buchungsfreudigen Herbst: Optimistisch stimmt Freund die Tatsache, dass es heuer kein Abreißen der Buchungen vom Sommer geben dürfte. Dennoch seien Prognosen nicht einfach, denn der Entschluss zu einer Reise falle sehr kurzfristig. Drei Wochen vor Reiseantritt sei jetzt durchaus üblich.

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