Elektroauto

Cupra: Die Marke, die aus der Turnhalle kommt

Das nächste Modell ganz ohne Auspuffkrawall: Der rein elektrische Cupra Born auf Basis des VW ID.3 soll der jungen Marke einen weiteren Boost verleihen.
Das nächste Modell ganz ohne Auspuffkrawall: Der rein elektrische Cupra Born auf Basis des VW ID.3 soll der jungen Marke einen weiteren Boost verleihen.Werk
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Erst vor drei Jahren gegründet, verkauft die Neo-Marke Cupra heute schon mehr Autos als Alfa Romeo – dabei gehen ihre Ursprünge auf eine Abteilung zurück, die man eigentlich zusperren wollte. Nun soll ein Elektroauto das weitere Wachstum treiben.

Für Seat-Chef Wayne Griffiths ist die globale Chip-Krise ein Ärgernis, das sich mit einer Summe beschreiben lässt: 500 bis 700 Millionen Euro. So viel an Umsatz werden ihn in diesem Jahr jene Autos kosten, die sich ohne Mühe verkaufen ließen, die er aber nicht bauen kann, weil es an Halbleitern fehlt. Und weil sich im nächsten Jahr nicht wahnsinnig viel an der misslichen Lage ändern wird, könnte die gleiche Summe ein weiteres Mal beim Teufel sein.

Für Griffiths doppelt ärgerlich: Bequem hätte er heuer an Absatz wettmachen können, was im Vorjahr wiederum die Pandemie gekostet hat. Die spanische Marke ist seit 2013 auf Erfolgskurs, wächst seither Jahr für Jahr und feierte 2019 ihren bisherigen Verkaufsrekord (mit fast 575.000 verkauften Fahrzeugen). Vom wieder erwachten Kaufinteresse der Kundschaft hätte Seat gut profitieren können.

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