Kommentar

Franco Foda: Die vielen Leben des Teamchefs

ABSCHLUSSTRAINING DES OeFB-TEAMS VOR DEM LAeNDERSPIEL GEGEN MOLDAU
ABSCHLUSSTRAINING DES OeFB-TEAMS VOR DEM LAeNDERSPIEL GEGEN MOLDAUAPA/GEORG HOCHMUTH
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Franco Foda steht in Dänemark vor seinem nächsten Schicksalsspiel.

Franco Foda ist ein Überlebenskünstler. Als Teamchef der österreichischen Nationalmannschaft war der 55-Jährige in den vergangenen Monaten mehrmals angezählt, bis jetzt aber gelang immer dann der Befreiungsschlag, wenn es besonders brenzlig wurde. In vielen seiner 43 Partien als Teamchef rettete nicht die (häufig kritisierte) Spielweise seiner Mannschaft Foda, sondern einzig und allein die Ergebnisse.

Als 2021 selbst diese nicht mehr stimmten, wurden die Rufe nach einer Ablöse des Deutschen immer lauter. Nach einem ernüchternden Start in die WM-Qualifikation im März wurde bei der EM das über den Aufstieg entscheidende Duell gegen die Ukraine zu Fodas Schicksalsspiel. Österreich gewann – und wieder zog Foda den Kopf aus der Schlinge.

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