Ausblick

Die Börsen sind nervös – und bleiben es

Mit dem Herbst trübt sich nicht nur die Wetterlage ein, auch die grauen Tage an der Börse wurden zuletzt mehr.
Mit dem Herbst trübt sich nicht nur die Wetterlage ein, auch die grauen Tage an der Börse wurden zuletzt mehr. REUTERS
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Das vierte Quartal hat nicht gerade rosig begonnen und verspricht weiter holprig zu bleiben. Denn die Inflationssorgen werden nicht verschwinden, auch stehen wichtige Notenbankentscheidungen vor der Tür.

Wien. Die Ölpreise befinden sich auf einem Mehrjahreshoch und auch die Gaspreise gehen durch die Decke. Gleichzeitig verlangsamt sich das Tempo der Konjunkturerholung, während die Inflationsprognosen allerorts nach oben geschraubt werden. All das macht die Finanzmärkte ziemlich nervös. Zu sehen ist das etwa an den Kursen von Staatsanleihen, die sich bereits seit Wochen im Sinkflug befinden, während deren Renditen auf neue Zwischenhochs steigen.

Mit dem Herbst trübt sich nicht nur die Wetterlage ein, auch die grauen Tage an der Börse wurden zuletzt mehr. Schon im September waren die negativen Vorboten deutlich zu spüren, als die Aktienkurse Richtung Süden fielen. Zwar gilt der erste Monat nach der Sommerpause traditionell als Stimmungskiller, allerdings dürften die kommenden Wochen kaum rosiger ausfallen.

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