Extremsport

In der Mausefalle lauert das Außergewöhnliche

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Die Streif einmal rauf und runter laufen, über alle aus der Kitzbühel-Abfahrt bekannten Passagen: Sepp Resnik sagt, es sei möglich. Am Samstag wollen es über 100 Starter bei der „World Extrem Run Challenge“ probieren.

Kitzbühel. „Des geht ned!“ Hätte Extremsportler und Fitness-Experte Sepp Resnik im Lauf der Jahre jedes Mal auch nur einen Cent für diese voreilige Feststellung erhalten, wäre er womöglich mehrfacher Millionär. Doch die Legende besagt, dass der Steirer es meistens doch allen Skeptikern bewiesen haben soll, was möglich ist und was nicht. Auch bei seinem aktuellen Projekt erntete der 68-Jährige zuerst den in Österreich gängigen Hauch Skepsis. Doch wenn am Samstag über 100 Starter im Rahmen der „World Extrem Run Challenge“ die Streif in Kitzbühel rauf und runter gelaufen sind, wird sie im Sog des Extremen und Unvorstellbaren verflogen sein.

Warum man allerdings unbedingt diese legendäre Skipiste rauf und runter laufen muss, immerhin sind es jeweils 3,5 Kilometer mit den allseits bekannten Passagen wie Mausefalle, Steilhang oder Hausbergkante, entlockt Resnik ein süffisantes Lächeln. Es sei „doch ein Erlebnis, etwas Anderes“. Mit dem Ruderboot über den Atlantik, dem Fahrrad durch Amerika oder Hawaii-Ironman – alles schon gesehen und oft gehört. Aber über die Streif rennen, ob im Einzel oder zu viert als Mannschaft, „das gab es noch nie. Jetzt kann man das Unmögliche auch in Österreich schaffen.“

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