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Medwedew: Der Triumph und seine Nachwehen

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Ein Titel, zwei völlig verschiedene Wirkungen: Dominic Thiem und Daniil Medwedew haben beide die US Open gewonnen, doch während der Erfolg den Österreicher gehemmt hat, eilt der Russe weiter von Sieg zu Sieg. Was ist sein Rezept?

Indian Wells/St. Lorenz/Wien. Ohne Pandemie wäre Daniil Medwedew schon die Nummer eins der Welt. Zumindest wollen das französische Tennisstatistiker berechnet haben, indem sie statt der coronabedingt derzeit überaus komplizierten Weltranglistensystematik einfach das ursprüngliche 52-Wochen-Modell herangezogen haben.

Jedenfalls aber legt der Weltranglistenzweite aus Moskau gerade einen beachtlichen Erfolgslauf hin. Er gewann 18 seiner jüngsten 19 Partien – und das in beeindruckender Manier: 40 von 43 Sätzen gingen an Medwedew, nur fünf Satzerfolge fielen dabei knapp aus, endeten also mit 7:5 oder im Tiebreak. Hinter diesen Zahlen verbirgt sich auch der überlegene US-Open-Triumph im September.

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