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Das Beste zum Schluss: Schneealpe als Königsetappe

Hier geht's zum Windberg - aufgenommen noch vor dem ersten Schneefall
Hier geht's zum Windberg - aufgenommen noch vor dem ersten SchneefallBenedikt Kommenda
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Die Schneealpe wird gerade wieder ihrem Namen gerecht. Eine Fahrt hinauf mit dem Mountainbike könnte vor Saisonschluss trotzdem noch lohnen.

Mit dem richtigen Mountainbiken abseits von Autostraßen ist es für heuer bald wieder vorbei. Die erlaubten Strecken mit Stock und Stein, Wald und Wiese dürfen, zumindest in Wien, Niederösterreich und der Steiermark, in der Regel nur bis Ende Oktober (und ab März) befahren werden. Grund genug, rasch noch eine Art Königsetappe in Angriff zu nehmen: die Schneealpe.

Die Strecke auf den massigen Berg in den Mürzsteger Alpen beginnt beim Teichwirt Urani in Neuberg an der Mürz. Hier stellt sich die erste Frage: Fährt man den ganzen, langen Anstieg mit dem Rad, hilft man sich mit dem Auto auf der Mautstraße bis zur halben Höhe – und verwendet man ein E-Mountainbike? Das würde die Höhendifferenz von rund 1000 Metern bis aufs Hochplateau, dessen Rand mit dem Sendemast zum Greifen nah scheint, jedenfalls weniger anstrengend machen. Oben folgt der Lohn für die größere oder kleinere Mühe: Sanft gewellt liegt das ausgedehnte, baumlose Plateau da; die Wege, die es durchkreuzen, laden nicht nur wegen der verschiedenen Aussichten zum Erkunden ein, sondern auch wegen der Hütten an ihren Enden. Da lässt sich der körpereigene Energiespeicher wieder aufladen (köstlich: das Biokäsebrot beim Lurgbauer), zuweilen auch der eines E-Bikes (Michlbauer Hütte).

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