Proteste

S34: Der Lobautunnel von St. Pölten

Die S34 soll St. Pölten umfahren und zur Westautobahn (Bild) verbinden.
Die S34 soll St. Pölten umfahren und zur Westautobahn (Bild) verbinden. (c) imago/Volker Preußer
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Die geplante Traisental-Schnellstraße S34 sorgt für Diskussionen. Einander gegenüber stehen – wieder einmal – Umweltschützer und Anrainer sowie Politik und Wirtschaft.

Wien/St. Pölten. Gesperrte Straßen und Demos mitten auf der Fahrbahn kennt man normalerweise eher von Umweltschützern. Nicht so in Niederösterreich: Im Süden von St. Pölten haben Anrainer für Donnerstagvormittag zu einem Frühstück mitten auf der B39 aufgerufen.

Sie wollen, unterstützt von der Initiative „Pro S34“, auf die Notwendigkeit der geplanten Traisental-Schnellstraße hinweisen. Es ist nicht ihre erste Straßenblockade – denn der Streit um die Schnellstraße schwelt schon länger. Die Ankündigung der grünen Umweltministerin, Leonore Gewessler, alle Straßenbauprojekte der Asfinag zu evaluieren, hat wie beim Lobau-Tunnel in Wien auch bei der S34 eine neue Dynamik in der Diskussion entfacht. Auch die Fronten sind ähnlich: Auf der einen Seite vor allem Anrainer und Umweltschützer, auf der anderen SPÖ und Wirtschaft.

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