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Zielgruppe-Bitmoji: Die Digitalisierung der Modekollektionen

Crocs x Bitmoji Kollektion
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Modebegeisterte können sich beim Ankleiden ihres persönlichen Avatars, dem sogenannten Bitmoji, zunehmend austoben. Neu im Boot: die lustigen Kunststofftreter von Crocs.

Neben den klassischen Kollektionen des Modejahres - Herbst/Winter, Frühling/Sommer, Resort, Cruise, Couture - setzen einige Labels und Designer auf eine zusätzliche: die Bitmoji-Kollektion. Bestimmte Apps, darunter Whatsapp und Snapchat, bieten die Funktion an, einen personalisierten Emoji-Avatar zu erstellen. Diese können dann lachend, weinend, Zunge zeigend oder mit Herzchen (je nach Gefühlslage eben) versendet werden. Anfangs mussten sich Bitmoji-Fans mit Basic-Klamotten, weißem T-Shirt und Jeans etwa, zufrieden geben. Mittlerweile bieten immer mehr Modebrands ihre Kollektionen auch für virtuelle Kleiderschränke an. Calvin Klein, Alexander McQueen, Michel Kors, Rodarte und Diane von Fürstenberg sind nur ein paar der Modehäuser, die auf digitale Präsenz ihrer Stücke in Whatsapp- und Snapchat-Chats setzen. 

Mini-Me

So kann man etwa ein Kleidungsstück kaufen und seinem verpixelten Ich das gleiche anziehen. Oder man beschränkt sich einfach direkt auf die digitale Version, sollte das analoge Teil zu teuer sein. Labels sowie Nutzer sehen darin eine Möglichkeit, sich dem Thema Mode humorvoll anzunähern.

Der neueste Zuwachs der Bitmoji-Modewelt ist das Schuhlabel Crocs. Die Kunststofftreter stehen den persönlichen Avataren in 17 Varianten zur Verfügung. Wie auch im echten Leben können die Modelle mit kleinen Accessoires für die Löcher, für die die Brand Crocs bekannt ist, personalisiert werden. Während es in der analogen Modewelt also gerade um minimalistische Kleiderschränke alias „Uniform Dressing“ geht, setzen Labels auf die Digitalisierung ihrer Stücke.

(evdin)

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