Autoindustrie

Chip-Krise lässt Europas Neuwagenabsatz im September einbrechen

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Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen sei im September um 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunken, teilt der europäische Herstellerverband ACEA am Freitag mit.

Die Chip-Krise lastet weiter auf dem Automarkt in Europa. Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen sei im September um 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 718.598 Stück gesunken, teilte der europäische Herstellerverband ACEA am Freitag mit. Das sei der niedrigste September-Wert seit 1995. Ursache sei vor allem der Mangel an Halbleitern.

Von Jänner bis September zählte ACEA ein Plus von 6,6 Prozent auf 7,5 Millionen Fahrzeuge gegenüber dem von der Coronapandemie belasteten Vorjahreszeitraum.

In Österreich ergab sich im September gegenüber dem Vorjahresmonat ein Rückgang von 19,4 Prozent auf 17.864 Stück. Von Jänner bis September 2021 sind die Pkw-Zulassungen verglichen mit der Vorjahresperiode hingegen um 5,1 Prozent auf 189.881 Autos gestiegen.

(APA)

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