Corona

In Norditalien begann Skisaison mit Grünem Pass

Skifahrer müssen bezeugen, dass sie entweder geimpft, vom Coronavirus genesen oder negativ getestet sind.

In Breuil-Cervinia, renommierter Alpinort im norditalienischen Aostatal, hat am Samstag die Wintersaison begonnen und zwar unter strenger Berücksichtigung der Anti-Covid-Regeln. Skifahrer müssen einen sogenannten Grünen Pass vorweisen, der bezeugt, dass sie entweder geimpft, vom Coronavirus genesen oder negativ getestet sind. Skifahrer müssen auf den Skiliften Masken tragen und Distanz einhalten. Der Skipass muss online erworben werden.

Kontrollen wurden vom Personal der Skilifte mit Unterstützung der örtlichen Polizei und der Carabinieri organisiert. In dieser ersten Phase ist es möglich, auf der Schweizer Seite dank der Verbindung zu Zermatt und auf dem Plateau Rosa Ski zu fahren, das sind insgesamt etwa 15 der insgesamt 340 Pistenkilometer.

Zwei Stunden nach der Eröffnung waren bereits 620 Skipässe ausgestellt worden. Auf der italienischen Seite des Berges wird die künstliche Beschneiung vorangetrieben. Nächste Woche wird entschieden, wann die Skipisten eröffnet werden. Das von der Gesellschaft Cervino SpA kontrollierte Gebiet, zu dem auch Valtournenche, Chamois und Torgnon gehören, bleibt bis zum 1. Mai 2022 geöffnet.

Die vergangene Wintersaison war wegen der Corona-Pandemie komplett ausgefallen, was für die italienischen Bergorte Riesenschäden bedeutete. Die italienische Regierung hat den betroffenen Wintertourismus-Betrieben Entschädigungen gewährt.

(APA)

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