Austria

Nächste „Deadline“ am Verteilerkreis

Manfred Fischer bleibt für Austria am Ball.
Manfred Fischer bleibt für Austria am Ball.APA
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Am Mittwoch muss der Liquiditäts-bericht der Bundesliga vorgelegt werden. Es herrscht Unsicherheit, AG-Vorstand Gerhard Krisch erklärt die violette Lage.

Wien. Für Austria brechen die Stunden der Wahrheit an. So sehr sich manch Violetter nach dem 2:2 gegen Admira über Spiel und Einsatz junger Talente trotz des verpassten ersten Heimsieges gefreut hat: Das wahre Match läuft in Favoriten weiterhin beim Klubkassier. Der 24-fache Meister (zuletzt 2013) wird seit dem Stadionumbau von finanziellen Problemen geprügelt, auch die Pandemie trug ihr Scherflein zur klammen Lage bei. Vom Missverständnis bzw. Konflikt mit Insignia, dem „strategischen Partner“, ganz zu schweigen.

Mittwoch ist der nächste Stichtag. Dann erwartet die Bundesliga den Jahresabschluss der Violetten, vor allem jedoch einen Liquiditätsbericht für die laufende Saison. Eine Fristverlängerung von fünf Tagen nimmt der Klub dabei schon wahr, bestätigte Vorstand Gerhard Krisch vor dem Admira-Spiel. Er ringt um neue Investoren, Austria braucht offenbar dringend neues Geld.

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