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Adeles Single "Easy On Me" bricht Streaming-Rekorde

Adele
Adele(c) REUTERS (Danny Moloshok)
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Sechs Jahre nach dem Release ihres letzten Albums ist Adele mit einer neuen Single zurück - und bricht innerhalb von 24 Stunden mehrere Rekorde.

Mit ihrer neuen Single „Easy On Me“ legt Sängerin Adele ein Comeback hin, wie es manche vielleicht erwartet haben. Innerhalb von 24 Stunden wird der Song fast 20 Millionen Mal gestreamt - und ist somit der meistgestreamte Song innerhalb eines Tages. Das hat die Plattform Spotify kürzlich mitgeteilt.

Damit gelingt Adele ein vorweihnachtliches Wunder: Bisherige Rekordhalterin war Mariah Carey, deren Song „All I Want For Christmas Is You“ am 24. Dezember vergangenen Jahres 17,2 Millionen Mal gestreamt wurde. Den Rekord für die meisten Streams am Release-Day selbst hielt bis jetzt die K-Pop-Boyband BTS mit ihrer Single „Butter“. Über elf Millionen Streams machten sie zum Song-Debüt-Wunder. Auch diesen Rekord konnte die britische Musikerin mit ihren knapp 20 Millionen Streams brechen.

Streaminganbieter Amazon Music gab am selben Tag wie Spotify an, dass „Easy On Me“ die meisten Alexa-Song-Anfragen am Tag der Veröffentlichung in der Historie von Amazon Music erhalten hat. Auch das Musikvideo ist augenscheinlich ein voller Erfolg. 70 Millionen Mal wurde es am Wochenende nach Release aufgerufen. Mit ihrem Welthit „Hello“, der 2015 veröffentlicht wurde, gelang es der Sängerin innerhalb von drei Monaten, die Marke von einer Milliarde Klicks auf YouTube zu knacken. Ob der eigene Rekord gebrochen werden kann, wird sich zeigen.

Das sagen die anderen

Rund um den Globus freuen sich Adele-Fansjedenfalls über das Rekord-Comeback. Auch Branchenkolleginnen und -kollegen sowie andere Prominente melden sich zu Wort: US-Rapper Drake, selbst meistgehörter Musiker des Jahrzehnts auf Spotify, teilt die Single via Intagram-Story - Herzemojis inklusive. Schauspielerin Alicia Silverstone und Designerin Vera Wang machten ihrer Begeisterung mittels emotionalen Tweets Luft. „Adele... du bringst mich immer zum Weinen,“ ist dort etwa zu lesen.

(apa/red)

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