Skiweltcup

Die dunkle Seite des Ski-Spektakels

AFP via Getty Images
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Auf dem Höhepunkt seiner Karriere wurde Aleksander Aamodt Kilde von einem Kreuzbandriss gestoppt. Das Comeback des Norwegers erweist sich vor allem als mentale Herausforderung.

Innsbruck/Wien. Ein Modellathlet für die aktuellen Anforderungen des Skirennsports sieht in etwa so aus: gut 1,80 Meter groß, rund 90 kg schwer, ein Kraftpaket, strotzend vor Selbstvertrauen, technisch ausgebildet im Riesentorlauf, zugleich aber spektakulärer und konstanter Siegläufer in den Speed-Disziplinen. Abseits der Pisten ein bescheidener Anführer und Teamplayer, ausgestattet mit einnehmender Freundlichkeit und unaufdringlichem Humor.

All das vereinte Aleksander Aamodt Kilde, bevor ihn ein Kreuzbandriss, zugezogen bei einem trivialen Innenskifehler im Training, jäh stoppte. Das Missgeschick passierte ihm in der Form seines Lebens, wie er selbst erklärte, als amtierender Gesamtweltcupsieger und just vor den Saisonhighlights in Kitzbühel und der Ski-WM in Cortina d'Ampezzo, wo er als Top-Favorit am Start gestanden wäre.

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