Interview

Wie macht das Salzburg, Herr Kristensen?

Champions League - Group G - FC Salzburg v VfL Wolfsburg
Champions League - Group G - FC Salzburg v VfL WolfsburgREUTERS
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Rasmus Kristensen, 24, über den Spagat zwischen Bundesliga und Königsklasse, den Erfolgsanteil von Trainer Matthias Jaissle - und was in Salzburg in dieser Saison anders ist.

Die Presse: Herr Kristensen, erklären Sie bitte den Unterschied zwischen der Salzburger Mannschaft aus dem Vorjahr und der aktuellen, die in der Champions League mit sieben Punkten aus drei Spielen nach dem Aufstieg ins Achtelfinale greift?
Rasmus Kristensen: Vergleiche sind immer schwierig. Wir haben diese Saison ein Team und eine Taktik, die wirklich gut zusammenpassen. Das ist auch der Grund, warum wir nicht mehr so viele Tore bekommen, das war in der Vorsaison und vor allem in der Champions League unser größtes Problem. Torchancen hatten wir immer schon viele kreiert, auch Tore haben wir erzielt, aber in der Defensive waren wir früher verwundbarer.

Mein Eindruck ist: Salzburg spielt immer noch, aber etwas weniger spektakulär, dafür herrscht aber eine weitaus bessere Balance zwischen Offensive und Defensive.
Ich stimme Ihnen zu. Wir haben jetzt eine bessere Struktur und größere Stabilität. Wir verteidigen als ganzes Team. Diese defensive Stabilität ist die Basis, warum wir in der Champions League schon sieben Punkte geholt haben. Und vorn machen wir immer noch Tore, gegen Wolfsburg waren es Karim (Adeyemi, Anm.) und Noah (Okafor, Anm.). Und zwei weitere Punkte sind wesentlich: Die individuelle Qualität ist enorm. Und wir spielen unsere dritte Saison in der Champions League. Von dieser Erfahrung profitieren wir.

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