Gastkommentar

Wie wir das Klima retten und die Wirtschaft stärken

(c) Peter Kufner
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Die dringend notwendige Transformation der Wirtschaft eröffnet eine ganze Reihe neuer „grüner“ Marktchancen.

Österreich steigt nun als eines der letzten langjährigen EU-Mitglieder in die CO32-Bepreisung ein. Das ist ein, wenn auch später, historischer Moment. Milliarden werden in den kommenden Jahren bewegt, um die Wirtschaft in Richtung eines verantwortungsvollen Agierens zu steuern. Ein wahrhaft großer Schritt, auch wenn momentan vor allem noch primär darüber diskutiert wird, wie viel Taschengeld jeder künftig vom Staat bekommt, um sich die gestiegenen Heiz- und/oder Benzinkosten besser leisten zu können. Nichts gegen eine Debatte über den richtigen sozialen Ausgleich. Alles dafür, dass der Einstieg in die Klimapolitik nicht zum Bumerang wird und eine Gelbwesten-Bewegung provoziert.

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Was bei aller gebotenen Sensibilität aber nicht übersehen werden darf: Die vielen praktischen Details dürfen nicht den Blick auf das große Ganze verstellen. Die Ökologisierung unserer Wirtschaft ist ein Jahrhundertprojekt im Weltmaßstab.

Aber, Entwarnung, hier kommt kein katastrophenschwangerer Weckruf „Es ist schon fünf nach zwölf“. Unser Ansatz im BürgerInnen Forum Europa ist es, Wirtschaft und Umwelt zusammen zu denken. Es gibt kein Entweder-oder. Unser Ziel: Gemeinsam mit den ÖsterreicherInnen den konkretesten Beitrag zur Debatte über die Zukunft Europas zu liefern. Dabei zeichnen wir eine Vision für Europa, die uns in allen Bereichen zukunftsfit macht.

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