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Gewaltiges Gebiet für Forschergeister

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Die gute Nachricht ist: Je länger man studiert, desto spannender wird das Life-Science-Studium:

„Mit der Zeit findet man heraus, was einen in diesem gewaltigen Gebiet, das von der Krebsforschung bis zu den Verdauungssystemen von Quallen reicht, wirklich fasziniert – und hangelt sich dann an den eigenen Interessensgebieten voran“, weiß Martin Moder, Molekularbiologe und Mitglied der Wissenschaftskabarettgruppe Science Busters. „Auch wenn es ganz am Anfang eine gewisse Frustrationstoleranz braucht, ist es für grundsätzlich an Wissenschaft Interessierte unwahrscheinlich, dass nichts Faszinierendes dabei ist.“ Für ihn persönlich war es die Wissenschaftskommunikation, die ihm inzwischen diverse Preise eingebracht hat. Andere haben die klassische Karriere in der Forschung gemacht oder sind in die Industrie gegangen. Und neue Einsatzgebiete sind bereits in Sicht: „Ein großes Feld, das jetzt gerade spannend wird, ist beispielsweise der Bereich Genetic Consulting“, so Moder über diesen aktuellen Themenbereich. Hier geht es darum, Menschen zu beraten, mit welchen Maßnahmen sie auf das Wissen um die eigenen genetischen Anlagen reagieren können.

Nachhaltiges Recycling von Seltenen Erden

Seltene Erden ohne umweltbedenkliche Abfälle zu recyceln, ist das Forschungsziel des von der IMC FH Krems geleiteten Projektes REEgain, das derzeit grenzübergreifend von österreichischen und tschechischen Forscher*innen umgesetzt wird. Seltene Erden finden sich vor allem in elektronischen Geräten, Computerchips, Bildschirmen, Energiesparlampen oder auch in Smartphones. Obwohl die Seltenen Erden so rar sind, steigt der Bedarf stetig an. Bislang gibt es aber noch keine Recyclingmethoden, die einerseits die Umwelt vor bedenklichen Stoffen schützen, und andererseits dazu beitragen, den wachsenden Bedarf decken zu können. Durch die neue Technologie, an der an der IMC FH Krems geforscht wird, sollen die Stoffe ganz ohne Umweltschäden mithilfe von Mikroorganismen - Bakterien und Algen - aus Elektronikabfall und Abwässern recycelt und anschließend wiederverwendet werden können.

Master

Bachelor

A
Agrartechnologie und -management | FH Oberösterreich | VZ | 41

B
Bio- & Lebensmitteltechnologie | MCI Management Center Innsbruck | VZ | 45
Bioengineering | FH Campus Wien | BB | 29

D
Digital Business & Software Engineering | MCI Management Center Innsbruck | VZ | 45

L
Lebensmitteltechnologie und Ernährung | FH Oberösterreich | VZ | 41

M
Medical and Pharmaceutical Biotechnology | IMC FH Krems | VZ | 37
Medizin- Gesundheits- und Sporttechnologie* | MCI Management Center Innsbruck | VZ | 45
Molekulare Biotechnologie | FH Campus Wien | VZ | 29

N
Nachhaltiges Ressourcenmanagement | FH Campus Wien | BB | 29

V
Verpackungstechnologie | FH Campus Wien | BB | 29

B
Bioinformatik | FH Campus Wien | BB | 29
Biotechnologisches Qualitätsmanagement | FH Campus Wien | BB | 29
Biotechnology | MCI Management Center Innsbruck | VZ | 45
Bioverfahrenstechnik | FH Campus Wien | BB | 29

L
Lebensmitteltechnologie & Ernährung | MCI Management Center Innsbruck | VZ/BB | 45
Lebensmitteltechnologie und Ernährung | FH Oberösterreich | VZ | 41

M
Massenspektrometrie und molekulare Analytik | FH Joanneum | BB | 38
Medical and Pharmaceutical Biotechnology | IMC FH Krems | VZ | 37
Molecular Biotechnology | FH Campus Wien | VZ | 29

P
Packaging Technology and Sustainability | FH Campus Wien | BB | 29
* vorbehaltlich der Akkreditierung durch die AQ Austria

»„Der Themenbereich
wird immer spannender
und es gibt ständig neue Einsatzgebiete. Aktuell etwa die Tätigkeit als Genetic Consulter, der rund um
persönliche genetische
Informationen berät.“«

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