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Uran ist plötzlich in – diese sieben Aktien steigen bereits stark an

Ehemaliger Uranbergbau in Deutschland.
Ehemaliger Uranbergbau in Deutschland.
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Die Renaissance von Atomkraftwerken zum Klimaschutz treibt den Uranpreis. Das verleiht auch den Uranproduzenten neuen Auftrieb. Diese Firmen sollte man sich als Anleger merken.

Zur Frage, was das Jahr 2021 ausgemacht hat, wird man an seinem Ende wohl unterschiedliche Antworten geben. In der Wirtschaft wird eine aber sicher so lauten: Es war das Jahr der irren Preisentwicklungen bei Rohstoffen. Zumindest einige von ihnen markierten heuer auch Allzeithochs bzw. waren nach dem vorjährigen Absturz nah an ihnen dran. Metalle wie Aluminium etwa, zuletzt Erdgas, auch Zink und andere. Waren die Preise vorwiegend vom mangelnden Angebot und unterbrochenen Lieferketten getrieben, so kam bei anderen, exotischeren Rohstoffen die forcierte Wende hin zur Grünen Ökonomie und zur Dekarbonisierung zum Tragen. Allen voran bei Lithium, wie wir an dieser Stelle wiederholt anmerkten und entsprechende Investitionsmöglichkeiten bei Lithiumaktien aufzeigten. Bei Lithium trifft ein eklatanter Angebotsmangel auf eine riesige Nachfrage seitens des E-Auto-Sektors.

Eine vergleichbare Dynamik spielt sich seit einiger Zeit bei Uran ab. Während der Zeit niedriger Preise waren einige Förderstätten stillgelegt oder temporär gestoppt worden. Nun aber wird mit einem stark steigenden Bedarf gerechnet. Und zwar getrieben auch von ungewöhnlicher Seite: Von Umweltaktivisten und Wissenschaftlern, die sehen, dass der erhoffte Schnellwechsel von fossilen zu Erneuerbaren Energie bei gleichzeitiger Stilllegung von Atomkraftwerken nicht funktioniert und das geringere Übel die Atomenergie ist. Bis zum Ende des Jahrzehnts wird sich „die Nachfrage nach Uran fast verdoppeln“, sagte Amir Adnani, Chef der Firma Uranium Energy, kürzlich.

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