Bergerlebnis

Das Montafon lässt grüßen

Von 3000ern eingekreist: der Silvretta-Stausee.
Von 3000ern eingekreist: der Silvretta-Stausee. Andreas Haller - Montafon Tourismus
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Dort, wo die mächtigen Gebirgsmassive Verwall, Silvretta und der liechtensteinisch-schweizerisch-vorarlbergische Rätikon aufeinandertreffen, wartet eine besonders schöne Region auf Herbsturlauber – das Montafon.

Wir treffen Klaus auf der Bielerhöhe, direkt am Silvretta-Stausee, der grün schimmernd vor malerischer Berglandschaft liegt. Noch. Wolken ziehen auf, bald wird auch die Sonne verschwunden sein. Die Wanderung zum Hennekopf könnte ungemütlich werden. Klaus (67), erst Tischler, dann Polizist, jetzt im Ruhestand und seit 13 Jahren geprüfter Wanderführer für Winter und Sommer. Er kennt die schönsten Ecken im Montafon: „Ich habe immer schon hier gelebt.“ Sein Motto ist das der ganzen Region: Echte Berge – echt erleben. Und das hat er auch mit uns vor.

Wir gehen entlang der Silvretta-Hochalpenstraße und ins Bieltal hinein – und wechseln damit von Vorarlberger auf Tiroler Boden. Nach einigen Höhenmetern können wir schon den ersten Blick auf den Piz Buin und die umliegenden 3000er werfen und bald auch zurück in Richtung Bielerhöhe. Da das Wetter ruppig wird, beantwortet Klaus die Frage, wo denn das Ziel sei, ganz trocken: „Das Gipfelkreuz siehst du erst, wenn du nur noch hundert Meter davon entfernt bist.“ Alles klar, also weiter. Die Belohnung der Tour ist der Rundblick über die Silvretta in Vorarlberg und Tirol.

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