Forschungsfrage

Hilft Spazierengehen wirklich gegen Demenz?

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Körperliche und geistige Aktivitäten können neurologischen Erkrankungen im Alter vorbeugen. Was ist die Rolle von Immunzellen im Gehirn?

Geschätzte 130.000 Menschen in Österreich leben gewissermaßen in ihrer eigenen Welt: Sie sind an Demenz erkrankt. Wenn diese meist älteren Personen ihre Umgebung anders wahrnehmen als Gesunde, ihr Verhalten für Außenstehende kaum nachvollziehbar ist und die geistigen Fähigkeiten immer mehr nachlassen, leiden darunter auch die Angehörigen. Doch stimmt es, dass Spazierengehen die Erkrankung verhindern oder verzögern kann?

„Jede Aktivität, die körperlich und geistig fit hält, kann dazu beitragen“, bestätigt Sandra Siegert vom Institute of Science and Technology (IST) Austria in Klosterneuburg. Es gehe darum, das Gehirn vielfältigen Sinnesreizen auszusetzen. „Wichtig ist, Herausforderungen anzunehmen sowie neue Erfahrungen zu machen – und ja, da gehört Spazierengehen dazu, ebenso wie der rege Gesprächsaustausch mit anderen Menschen.“

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