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Und wie soll es weitergehen mit Europa?

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Zum Jubiläum hat die Österreichische Gesellschaft für Europapolitik 30 Ideen für die EU entwickelt.

Wien. Möglichkeiten, dem autoritären Zeitgeist zu trotzen, die Schiene auszubauen, eine ernsthafte Klimapolitik zu realisieren oder die EU gegenüber Asien neu zu positionieren: Zum 30. Jahrestag der Gründung der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik erscheint ein Buch zu „30 Ideen für Europa“, das mit namhaften Autoren eine Zukunft der EU entwickelt, die dem Zeitgeist entspricht und vorhandene Probleme zu lösen versucht.

Die Wirtschaftsforscherin Margit Schratzenstaller entwickelt darin Konzepte für einen modernen EU-Haushalt, Spitzendiplomat Hans Dietmar Schweisgut beschäftigt sich mit der Änderung im globalen Rollenbild der EU. Caritas-Direktor Michael Landau präsentiert Ideen, wie die Gesellschaft nach der Pandemie sozialer und fairer werden könnte. Die 30 Ideen werden im Buch unterschiedlich konkret ausgeführt, sie öffnen aber alle den Blick in eine neuorientierte Gemeinschaft, wie sie derzeit in der EU-Zukunftskonferenz angestrebt wird. (wb)

ÖGfE:„30 Ideen für Europa“
Czernin-Verlag,
144 Seiten, 20 Euro

("Die Presse", Print-Ausgabe, 23.10.2021)

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