Terror

Ein Jahr danach: Die Lehren nach dem 2. November 2020

Der Anschlag von Wien traf die Stadt ins Herz, legte schwere behördliche Mängel offen und brachte neue Gesetze auf den Weg. Die Bilanz und die Lehren ein Jahr danach.

Wien. Vor fast einem Jahr kam der islamistische Terror nach Österreich. Wirklich überrascht durfte man nicht sein. Experten hatten gewarnt: Die Frage sei nicht, ob, sondern wann es auch hierzulande zu einem Anschlag kommen werde. Es sollte der 2. November 2020 werden.

Das Thema Corona sollte für einige Zeit in den Hintergrund treten, als am Allerseelentag ein 20-Jähriger, der österreichisch-nordmazedonische Doppelstaatsbürger K. F., mit einem Sturmgewehr, einer Pistole und einer Machete das Ausgehviertel der Wiener Innenstadt durchquerte. Und dabei vier Menschen tötete und viele andere verletzte, ehe er von der Polizei erschossen wurde. Das Land war schwer getroffen, hielt aber dem Terror stand. Die Bilanz und die Lehren ein Jahr danach.

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