Alterssicherung

Früh ins Pensionskonto schauen zahlt sich aus

(c) imago images/Westend61 (Julio Rodriguez via www.imago-images.de)
  • Drucken

Vor allem unter Frauen gibt es noch immer erstaunlich große Wissenslücken beim Thema Pension. Dabei ist es mit dem Pensionskonto relativ einfach, sich einen Überblick über die zu erwartende Pension zu verschaffen.

Wien. Das Thema Pension wird für viele erst interessant, wenn es zu spät ist, um Vorsorge zu treffen und sich für das Alter abzusichern. Aber das Interesse an der Altersvorsorge steigt. Das sieht man an den Zugriffen auf das Pensionskonto. 2020 verzeichnete die Pensionsversicherungsanstalt (PVA) 954.914 Zugriffe, heuer waren es allein bis inklusive September schon 963.348 Zugriffe. Angesichts von 4,3 Millionen Erwerbstätigen ist das aber durchaus ausbaufähig.

Vor allem Frauen haben immer noch das Risiko einer niedrigen Pension – speziell, wenn sie lang in Teilzeit arbeiten oder überhaupt komplett aus dem Erwerbsleben aussteigen, um sich um die Kinder zu kümmern. Was früher angesichts des großzügigen Pensionsrechts kein Problem war: Einst wurden für die Berechnung der Alterspension die 15 einkommensstärksten Berufsjahre herangezogen. Davon wurde das Durchschnittseinkommen errechnet und die Höhe der Pension abgeleitet. Viele Jahre in Teilzeit mit wenig Gehalt fielen da kaum ins Gewicht, sofern es 15 „gute“ Jahre gab.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.