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Nachhaltigkeit trifft Mode

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Am Kampf gegen den Klimawandel beteiligt sich zunehmend die globale Bekleidungsindustrie. Das kann Anlegern Chancen eröffnen.

Wien. Dem Kampf für eine nachhaltigere Welt kann sich keine Branche entziehen. Auch die globale Modeindustrie rückt deshalb zunehmend in den Fokus. Immerhin habe kaum eine andere Branche ein größeres Verbesserungspotenzial im Hinblick auf ihren ökologischen Fußabdruck, konstatiert Ekaterina Naumova, Aktienanalystin bei der Union Bancaire Privée (UBP). Schätzungen zufolge stößt die Textilindustrie jährlich rund 1,2 Milliarden Tonnen Treibhausgase aus. Zwei Drittel des CO2- Fußabdrucks der Textilindustrie sind außerdem auf die Gewinnung und Verarbeitung der Textilfasern zurückzuführen.

Obendrein macht der Wasserbedarf in der Branche gut vier Prozent des weltweiten Süßwasserverbrauchs aus. Und rund drei Prozent der weltweiten Ackerfläche werden allein für den Baumwollanbau genutzt – meist ausgerechnet in Regionen, in denen Wasser knappes Gut ist. Dabei steht aber nicht nur die Textilherstellung am Pranger.

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