Mit ihrem Debütroman „Miss en Place“ führt Autorin Sarah Krobath in die Welt der Gastronomie – die mehr mit Musik arbeiten sollte, wie sie findet.
Wer versucht, ganz konkrete Restaurants auszumachen, wird sich wahrscheinlich schwer tun. „Es ist gerade das ein großer Spaß gewesen: Etwas zu erschaffen, das genauso ist, wie ich es mir vorstelle“, sagt Sarah Krobath. Aber natürlich sei vieles von Erfahrungen inspiriert.
„Miss en Place“ heißt der erste Roman der Wiener Autorin. Eine junge Musikjournalistin wird darin von ihrer Chefin dazu genötigt, ins Genre der Kulinarik zu wechseln. Damit taucht der Leser mit den Augen eines (zunächst wenig begeisterten) Neulings ein in die Welt der Haubenköche, Pressereisen, Blogger, Foodhypes und Testessen. Durch die Gegenüberstellung, sagt Krobath, „habe ich selbst für mich die beiden Welten der Musik und des Essens neu entdecken können“.