Olympische Winterspiele

"Farce" bis "Trauerspiel": Die verschlossenen Winterspiele

REUTERS
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Nicht nur Wettkampforte und die Teilnehmer der diesjährigen Olympischen Winterspiele werden in Peking von der Außenwelt abgeschirmt sein. Auch der Informationsfluss wird während des Großereignisses penibel kontrolliert werden.

Am Mittwochmorgen gaben die Pekinger Organisatoren einen ersten Vorgeschmack auf die kommenden Winterspiele, doch dieser ließ die anwesenden Journalisten vor allem sprachlos zurück: Gegen Ende der Pressekonferenz beim chinesischen Staatsrat nahmen die Experten keine einzige Frage der ausländischen Presse entgegen. Stattdessen lasen sie die bereits vorgefertigten Antworten für die heimischen Staatsmedien vor. Die Reaktionen im Raum reichten von „Farce“ bis hin zu „Trauerspiel“.

100 Tage vor den Olympischen Winterspielen in der chinesischen Hauptstadt steht nun zumindest das grobe Pandemie-Konzept fest. Die „Corona-Bubble“, der abgeschirmte Bereich für alle Teilnehmer rund um die Wettkampfstätten, wird wenig überraschend lückenlos sein: Alle Teilnehmer von Athleten bis hin zu freiwilligen Helfern müssen geimpft sein oder eine 21-tägige, zentralisierte Quarantäne absolvieren.

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