Gastkommentar

Es ist die Zeit für radikale Innovationen

Fish farms suffer from water shortage
Fish farms suffer from water shortageJan Woitas / dpa / picturedesk.c
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Europa verdankt seinen Wohlstand seit jeher radikalen Umbrüchen.

Dieser Artikel ist auf der Schumpeter-Seite in der „Presse“ am 28. 10. erschienen. Sie entsteht in Kooperation mit der Schumpeter-Gesellschaft.
Die von Gastautorinnen und -autoren verfassten Beiträge müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen.

Es wird immer offensichtlicher: Kleine Schritte nützen nichts. In der Klimapolitik ist es am deutlichsten, aber wir sehen das auch bei der steigenden Ungleichheit zwischen Arm und Reich, zwischen Megastädten und peripheren Regionen. Die Bevölkerung in Afrika explodiert, während sich in Ost- und Südeuropa der Anteil der Jugendlichen durch niedrige Geburtenraten und Abwanderung halbiert.

Wir reagieren mit Unsicherheit. Rückwärtsgewandte Parteien werden gewählt, auch wenn sie kein Zukunftskonzept haben, einmal rechts, einmal links, oft autoritär und chaotisch.
Dabei gibt es eine Alternative. „Radikale Innovationen“ nannte es Joseph Schumpeter.

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