Öffi-Ticket

Deloitte zahlt Klimaticket für 1500 Mitarbeiter in Österreich

APA/ROLAND SCHLAGER
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Auch die Wiener Kreativagentur papabogner kündigte am Freitag auf der Jobplattform LinkedIn an, von der Jahreskarte für Wien auf das Klimaticket umzusteigen.

Das Beratungsunternehmen Deloitte zahlt ab Jänner 2022 seinen 1500 Mitarbeitern das österreichweite Klimaticket. "Wir beraten unsere Kunden zu Nachhaltigkeit und gehen deshalb mit gutem Beispiel voran", sagte Deloitte-Sprecher Armin Nowshad am Freitag zur APA. Die Beschäftigen können zwischen mehreren Benefits wählen. Auch die Wiener Kreativagentur papabogner kündigte am Freitag auf der Jobplattform LinkedIn an, von der Jahreskarte für Wien auf das Klimaticket umzusteigen.

Durch eine Änderung im Einkommensteuergesetz können Arbeitgeber seit 1. Juli 2021 nicht nur Fahrkarten für die Wegstrecke zwischen Wohnung und Arbeitsstätte, sondern auch flächendeckende Öffi-Tickets wie das Klimaticket oder andere Wochen-, Monats- oder Jahreskarten steuerfrei zur Verfügung stellen.

Die Reichweite des neuen Öffi-Tickets ist damit wesentlich größer, denn bisher waren nur Streckenkarten steuerfrei - wobei es, etwa in Wien, schon bisher eine Ausnahme gab, wenn vom Träger des öffentlichen Verkehrsmittels keine Streckenkarte angeboten wurde. Im Gesetz wird das Jobticket übrigens als "Werkverkehr mit Massenbeförderungsmitteln" bezeichnet.

(APA)

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